Das Projekt umfasste die Sanierung von 0.2 km Schotteroberbau, sowie den Wechsel von 1.3 km Schotteroberbau zu dem System «Feste Fahrbahn».
Zu den wichtigsten Aufgaben zählten:
- Aushub der alten Schotterfahrbahn und Bau einer neuen Festen Fahrbahn
- Erneuerung von vier Weichen
- Herstellung einer Übergangskonstruktion zwischen Schotteroberbau und Fester Fahrbahn
- Anpassungen am Entwässerungssystem (Einbau von Entwässerungsquerungen, Herstellung der Längsentwässerungsrigole und Entwässerungsrinnen)
- Einbau und Anpassung von Bahnsicherungsanlagen (Achszähler, Balisen, Kabelanschlusskästen, Zwergsignale)
- Herstellung und Einbau von Schächten für Signal- und Telekommunikationskabel
- Verbreiterung der Fluchtwege und Erstellung einer Fluchtwegquerung
Technische Daten
| Bau Feste Fahrbahn Typ LVT | 2’556 m |
| Bau Feste Fahrbahn Weichen (EW 60E2-900-1:9) | 4 Stk. |
| Schienenverlegen UIC 60 E2 & 54 E2 R260/R350HT | 5’600 m |
| Liefern und Einbau Beton Feste Fahrbahn | 3'150 m3 |
| Bau Entwässerungsquerungen | 61 Stk. |
| Bau Entwässerungsrinne | 1'150 m |
| Bau Signal- & Telekommunikationsschächte | 8 Stk. |
| Liefern und Einbau LVT-Schwellen | 18'600 Stk. |
| Alu-thermische Schienenschweissungen | 117 Stk. |
| Schotteraushub | 8'050 to |
| Gleisjochenaushub | 370 to |
| Fluchtwegverbreiterung | 1'322 m |
| Bau Schottergleis (2 Gleise) | 226 m |
Besonderheiten
- Enge Platzverhältnisse für Montage der Weichen
- Kurze Arbeitszeiträume durch begrenzte Sperrpausen auf dem benachbarten Betriebsgleis
- Anspruchsvolle Materiallogistik, insb. das Einbringen der LVT-Schwellen
- Stellenweise Wassereintritt