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Digitalisierung des Routenplanungssystems

Digitalisierung des Routenplanungssystems

Die Digitalisierung des Routenplanungssystems eliminiert Papier und reduziert den Zeitaufwand für sich wiederholende Aufgaben.

Die Rhomberg Sersa Irland hat ein Strecken-Management-System eingeführt, mit dem die Kompetenzerhaltung der LokführerInnen nachgewiesen werden kann.

Das Automated Archived Route Knowledge (AARK) System ist das einzige seiner Art auf dem Markt. Es erfasst digital, welche Strecken die LokführerInnen gefahren sind und liefert den Nachweis, dass sie aufgrund ihrer Einsätze auf dieser Strecke kompetent sind. Die Digitalisierung der Streckenkenntnisse der MitarbeiterInnen ist eine von vielen Innovationen innerhalb der RSRG in punkto höherer Sicherheit, Fortschritt und Optimierung von Ressourcen.

AARK macht ein papierbasiertes System überflüssig und bestätigt auf welchen Strecken die LokführerInnen kompetent sind und diese daher weiterhin befahren können.

Andy McKay, Training and Competence Manager bei Rhomberg Sersa erklärt, dass das elektronische Routenportfolio sowohl den Kunden als auch den LokführerInnen zugutekommt, da es direkte Daten in Echtzeit liefert.

"Früher mussten wir in die Zentrale gehen und nachsehen, wer gerade Schicht hatte", sagt er. "Dann mussten wir herausfinden, wer die Maschine steuerte und rückwärts die Betriebsprotokolle durchsehen, um herauszufinden ob und wann die LokführerInnen die betreffende Strecke befahren haben.

"Aber jetzt wird alles automatisch erfasst."

Das App-basierte System stellt den LokführerInnen zwei Fragen, wenn sie ihre Schicht beginnen.

Die erste ist "Was ist Ihre Aufgabe im Zug?" und die LokführerInnen wählen aus, ob sie bei dieser Schicht als LokführerInnen ZugbegleiterInnen, FahrdienstleiterInnen usw. arbeiten. Bei der zweiten Frage wird gefragt, welche Art von Zug gefahren wird.

Die LokführerInnen schalten dann das Telefon in den Flugmodus, um Ablenkungen zu vermeiden, aber das Telefon kann weiterhin GPS-Informationen abrufen. Diese Ortungsinformationen werden aufgezeichnet und sind sogleich der Nachweis dafür, dass die LokführerInnen die erforderliche Erfahrung mit der betreffenden Strecke haben und daher kompetent sind, sie weiter zu befahren.

"AARK sammelt in Echtzeit Nachweise darüber, welche Strecken die LokführerInnen in welcher Kapazität und mit welchem Traktionstyp befahren haben", so Herr McKay.

"Da OTM-FahrerInnen keinen fixen Tag oder Route haben und dorthin fahren müssen, wo die Maschinen gebraucht werden, braucht es einen Nachweis, dass die LokführerInnen die erforderliche Strecke innerhalb des Auffrischungszeitraums gefahren sind und dafür kompetent sind."

"Kompetent" werden LokführerInnen durch regelmäßige Fahrten und eine Route muss als Kompetenznachweis mindestens einmal im Jahr gefahren werden.

Das System wurde geschaffen, um die Sicherheit zu erhöhen, und es nimmt auch "das Rätselraten und den Papierkram weg". Das System warnt die LokführerInnen, wenn deren Streckenkenntnisse zu verfallen drohen. Somit haben sie genug Zeit, um die Strecke innerhalb des erforderlichen 12-Monats-Fensters zur Auffrischung erneut zu fahren. Wenn dieses 12-Monats-Fenster verpasst wird, muss erneut eine Prüfung abgelegt werden, um wieder als kompetent zu gelten.

Die Digitalisierung der Streckenkenntnisse hat für einen schlankeren Prozess gesorgt und reduziert den Aufwand sowie das Risiko.

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